{$TEXT.titleRootline}


Weiterentwicklung etablierter Angebote

REKOLE® ist etabliert und wird zusammen mit den Mitgliedern weiterentwickelt. 123 Spitäler und Kliniken waren Ende 2017 REKOLE® zertifiziert und beweisen damit ihre Leistungs- und Kostentransparenz. Die Kosten- und Leistungsdaten für ITAR_K wurden 2017 erstmals online erfasst. Sorgen bereitet der Stillstand bei der dringend notwendigen Anpassung der VKL.

Seit Januar 2017 erfassen die H+ Mitglieder online auf <link http: www.itark.ch>www.itark.ch ihre Kosten- und Leistungsdaten für ITAR_K auf Deutsch, Französisch und Italienisch. H+ entwickelt das Modell zusammen mit Fachleuten stetig weiter. Seit Januar 2018 ist es in der 8. Version verfügbar. Die vorgenommenen Anpassungen haben die Benutzerfreundlichkeit verbessert und ermöglicht, das seit 1. Januar 2018 gültige Tarifsystem in der Psychiatrie (TARPSY) in ITAR_K abzubilden.

Handbuch und Zertifizierungen REKOLE®

2017 wurde durch wichtige REK-Entscheide geprägt: Sei es die nationale Einigung über die Zeitstempel des OP-Saaltraktes, die Präzisierung der Leistungserfassung in der Pflege oder das genauere Kalkulationsverfahren im Rehabilitationsbereich – die Branchenlösung REKOLE® entwickelt sich mit und dank den Schweizer Spitälern und Kliniken immer weiter. Die <link internal-link internal link in current>REK-Entscheide sind auf der H+ Website aufgeschaltet. Die 5. Ausgabe des Handbuchs wird voraussichtlich im Herbst 2018 erscheinen.

Spitäler und Kliniken liessen sich auch 2017 von unabhängigen Prüfstellen zertifizieren und beweisen damit ihre Leistungs- und Kostentransparenz. 123 Spitäler/Kliniken resp. 80% des Betriebsaufwands 2015 waren Ende 2017 zertifiziert.

Neues Gutachten fordert Erhöhung des WACC-Zinssatzes
Der WACC-Zinssatz müsste rückwirkend auf 1. Januar 2017 auf 4,8% angehoben werden: Das war Ende Mai 2017 das Fazit des dritten Gutachtens der IFBC AG im Auftrag von H+. Die Expertise basiert auf den Angaben der H+ Mitglieder im Rahmen einer Befragung im April 2017. Die periodische Anpassung des Zinssatzes ist vom Gesetzgeber vorgesehen. Die Zeitreihenanalyse zeigt auf, dass der angewendete Zinssatz (3,7%) immer noch zu tief ist und dringend angehoben werden muss.

MWST im Spital
Am 24. September 2017 lehnten die Schweizer Stimmberechtigten die Vorlage Altersvorsorge 2020 an der Urne ab, worauf die MWST-Sätze auf den 1. Januar 2018 gesenkt wurden. Gleichzeitig wurde die Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes (MWSTG) umgesetzt, die für die Spitäler und Kliniken keine wesentlichen Änderungen bedeutet.

Stillstand bei VKL-Revision
Die Missstände in der Verordnung über die Kostenermittlung und die Leistungserfassung durch Spitäler, Geburtshäuser und Pflegeheime in der Krankenversicherung (VKL) dauern weiter an. Die Fronten der zentralen Akteure BAG, EDI, GDK und Versicherer sind nach wie vor verhärtet. Eine Entspannung wäre wichtig, um sachgerechte Voraussetzungen für die OKP-Preisbildung zu schaffen und z. B. die Anlagenutzungskosten richtig zu ermitteln. Ein Licht am Ende des Tunnels ist gegenwärtig der Umstand, dass sich Rechtsexperten dem Dossier annehmen. Bleibt alles blockiert, wird der juristische Weg über Gerichtsurteile geprüft.

<link internal-link internal link in current>Zertifizierungen 2017

Kontakt

<link mail window for sending>
Pascal Besson
Leiter Geschäftsbereich Betriebswirtschaft, Mitglied der Geschäftsleitung